Chinesischer Autobauer plant Kauf „westlicher“ Marke

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Der chinesische Automobilhersteller Beijing Auto (BAIC) plant, in der zweiten Jahreshälfte eine westliche Marke zu kaufen. Das hat Xu He Yi, Präsident von Beijing Auto, in einem Bericht der Fachzeitung „China Car Times“ angekündigt. Dadurch will der Hersteller auch den Markteintritt in Europa schaffen.

Damit folgt BAIC dem Weg der Internationalisierung, den auch die anderen chinesischen Hersteller beschreiten. Die beiden Autobauer Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) und Great Wall Motors haben im vergangenen Jahr ein Werk in Bulgarien eröffnet und streben ebenfalls verstärkt auf ausländische Märkte. So wollen sie laut „kfz-betrieb“ den zunehmenden Druck auf dem chinesischen Heimatmarkt lindern.

Nachdem die Rettung der schwedischen Marke Saab misslang, hat BAIC die Technologie der einstigen GM-Marke übernommen. Anfang Februar stieg der BAIC-Partner Daimler bei dem chinesischen Autobauer mit einem Anteil von zwölf Prozent ein. Außerdem arbeitet BAIC auch mit dem südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai zusammen.

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