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Auf Deutschlands Straßen sind viele Christen unterwegs. Wie sie sich verhalten sollten, weiß die Katholische Kirche. Danach soll „Das Auto für dich nicht Instrument der Macht, der Überlegenheit und ein Anlass zur Sünde sein“, heißt es laut dem Auto Club Europa (ACE) in den „Orientierungen für die Pastoral der Straße“, die der Vatikan herausgegeben hat. Wer es dem Papst pünktlich zum bevorstehenden Besuch in Deutschland recht machen will, übt im Straßenverkehr demnach gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für die Schwächen des anderen und besteht nicht auf sein vermeintliches Recht. Unter Berücksichtigung dieser Maximen soll man dazu beitragen, dass der Verkehr flüssig und gefahrenarm rollt. Auch an mehr Selbstkontrolle und Verantwortungsbewusstsein appelliert die Kirche. Denn: „Beim Fahren findet eine Regression zu primitiven Verhaltensweisen statt“. Mit einer gelasseneren Fahrweise gelingt es, Gefahren einzuschätzen und zu vermeiden. Hierfür sind die Verkehrsgesetze zu kennen und zu achten. Auch wer im Auto betet, sollte die Hände am Steuer und nicht am Rosenkranz lassen.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 21.09.2011 aktualisiert am 21.09.2011
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