Chrysler in Genf: Vier Premieren und eine neue Marke

Den Einstieg in den europäischen Markt wagt das Unternehmen mit dem expressiv gestalteten Concept Car Dodge Caliber. Zusätzlich werden auf dem Stand unter anderem die Studie Car Dodge Viper SRT-10 Coupé der neue Jeep Grand Cherokee, und der Chrysler 300C SRT-8 stehen.
Dodge Caliber. Foto: Auto-Reporter/Chrysler
Der Caliber soll als Fünftürer die sportliche Linienführung eines Coupés mit der eines SUV (Sports Utility Vehicle) verbinden. Das Fahrzeug ist bei 2,635 Meter Radstand 4,14 Meter lang, 1,74 Meter breit und 1,53 Meter hoch. Der Innenraum soll besonders flexibel sein, ein Allrad-Antrieb ist denkbar. Die neue, dritte Generation des Jeep Grand Cherokee feiert in Genf ihre Europa-Premiere. Er soll verbesserte On-Road-Fahreigenschaften mit sehr guten Off-Road-Fähigkeiten verbinden und wurde besser ausgestattet. Ein Neuer Sechzylinder-Diesel mit 160 kW/218 PS und einem Drehmoment von über 500 Nm dürfte satten Vortrieb garantieren.
Der Chrysler 300C SR-T-8 rollt mit zusätzlichen 85 PS unter der Motorhaube nach Genf. Sein V8 HEMI-Motor leistet 415 PS. Die Fahrleistungen (vorläufig) liegen bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 im 5 Sekunden-Bereich, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 274 Kilometer pro Stunde begrenzt.
Zusätzlich debütiert die Dodge Viper als Coupé-Studie mit festem Dach. Der derzeit einzige Vertreter der Marke ist in Deutschland bisher ausschließlich als Cabriolet zu haben. Die Fahrleistungen beim Coupé werden die gleichen sein wie für die offene Version: Ein 8,3 Liter großer, 500 PS starker V10-Motor beschleunigt das Fahrzeug in weniger als vier Sekunden von null auf 100 Kilometer pro Stunde und in zwölf Sekunden von Null auf 200 km/h. (ar/sb)
25. Februar 2005. Quelle: Auto-Reporter