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Chrysler-Pensionsfonds gehen vor den Supreme Court

Der geplante Verkauf des insolventen US-Autobauers Chrysler an eine Gruppe unter der Leitung des italienischen Herstellers Fiat droht sich zu verzögern. Wie das Handelsblatt berichtet, legten die Pensionsfonds aus Indiana erneut Berufung beim Supreme Court gegen den Verkauf des Chrysler-Kerngeschäfts ein.

Das höchste US-Gericht soll den Verkauf von Chrysler an eine Investorengruppe um Fiat überprüfen. Die Fonds kritisieren, dass die US-Regierung das Insolvenzrecht verletzt habe, um den Autokonzern so schnell wie möglich aus der Insolvenz zu führen. Chrysler schuldet den Fonds 42 Mio. Dollar.

Der Supreme Court musst die Einwände bis zum 8.6.2009 16 Uhr amerikanischer Ostküstenzeit annehmen, um den Vollzug der Transaktion aufzuhalten.

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