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Fiat
Während Fiat unter dem Einbruch des europäischen Automarkts ächzt, liefert Chrysler Anlass zur Freude. Die amerikanische Tochter der Italiener erzielte 2012 einen Gewinn von rund 1,7 Milliarden Dollar, das entspricht 1,3 Milliarden Euro.
Vor knapp vier Jahren galt Chrysler als großer Verlierer der Wirtschaftskrise und als fast sicherer Pleitekandidat. Dank Staatshilfen und dem Einstieg von Fiat überlebte die Nummer Drei unter den amerikanischen Autobauern. 2012 verkaufte Chrysler mit seinen Konzernmarken Dodge und Jeep 2,2 Millionen Autos, überwiegend in den USA. Das bedeutet eine Steigerung um 18 Prozent gegenüber 2011.
Damit legte die Fiat-Tochter stärker zu als Ford und General Motors. Chrysler steigerte seinen Marktanteil in den USA in 2012 von 10,5 auf 11,2 Prozent. Im laufenden Jahr will Konzernchef Sergio Marchionne noch eine Schippe nachlegen. Für 2013 ist ein Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro) geplant.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 31.01.2013 aktualisiert am 31.01.2013
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