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Citroen
Frischer Wind im Kleinstwagen-Segment: Nach neunjähriger Laufzeit wird der Citroen C1 gleichzeitig mit seinen nahezu baugleichen Schwestermodellen Peugeot 108 und Toyota Aygo erneuert. Das Stadtwägelchen kommt am 19. Juli auf den Markt und kann als Drei- oder Fünftürer und erstmals auch als drei- und fünftürige Airscape-Variante mit großem, elektrisch bedienbarem Stofffaltdach geordert werden. Im preissensiblen Segment der City-Hüpfer zählt jeder Cent.
Citroen bietet den C1 zu einem Kampfpreis von 8 890 Euro an, allerdings muss die Basisversion Start ohne Servolenkung auskommen. Die gibt es erst in der nächsten Ausstattungslinie Live ab 9 650 Euro. Für die beiden Fondtüren gilt ein Aufpreis von 450 Euro, die günstigste Cabrio-Version Airscape kostet 12 050 Euro. Im Gegensatz zum etwas aggressiver auftretenden Toyota Aygo[foto id=“516724″ size=“small“ position=“right“] wirkt der C1 mit seinen zweiteiligen runden Scheinwerfern im Design eher brav, aber durchaus sympathisch.
Wie bisher dient die Heckscheibe als Gepäckraumöffnung.Dahinter lassen sich jetzt 196 bis maximal 780 Liter Gepäck unterbringen, wenn die im Verhältnis 50 : 50 geteilte Rückbank durch einfaches Ziehen je einer Schlaufe nach vorn geklappt wurde. Bisher waren es 139 bis 751 Liter.
Auch die Zuladung hat sich um mehr als 60 Kilogramm auf mindestens 330 Kilogramm erhöht. Trotz der äußerst kompakten Außenlänge von 3,46 Meter – zwei Zentimeter mehr als beim Vorgänger – sitzen Fahrer und Beifahrer recht kommod. Dahinter wird es für zwei Erwachsene aber vor allem nach oben hin eng.
Innen gibt sich der City-Floh fröhlich verspielt, acht verschiedene Innenausstattungen, teils mit bunter Mittelkonsole und farbenfrohen Sitzen stehen zur Wahl.
In Sachen Konnektivität lässt sich der C1 als erster Citroen überhaupt mit der Technologie Mirror Screen ausstatten (Serie in der höchsten Ausstattung [foto id=“516725″ size=“small“ position=“left“]Shine, ansonsten als Paket mit Audiosystem gegen 850 Euro Aufpreis). Dabei wird die Oberfläche eines Smartphones auf den 7-Zoll-Touchscreen kopiert, über den Monitor können dann Musik-, Telefon- und Navigationsfunktionen angesteuert werden – sicher zur Freude des urbanen Jungvolks.
Zusätzlich zum bisher eingesetzten Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 51 kW (69 PS) kann der C1 jetzt auch mit dem stärkeren 1,2-Liter-Dreizylinder-Otto mit 60 kW (82 PS) geordert werden. Das etwas kernig-rau klingende Triebwerk geht in dem rund 940 Kilogramm leichten Franzosen recht flott zu Werke und taugt sicher auch für Ausfahrten auf Landstraßen und Autobahnen. Statt des manuellen Fünfgangschaltgetriebes steht für den kleineren Benziner auch ein automatisiertes Schaltgetriebe zur Wahl.
Plus: etwas mehr Platz als im Vorgänger, pfiffige Airscape-Variante
Minus: nur Fünfgangschaltgetriebe erhältlich
drei- oder fünftüriger, viersitziger Kleinstwagen mit Heckklappe | |
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern | 3,46/1,62/1,46/2,34 |
Leergewicht | 915 kg bis 985 kg |
Zuladung | 330 kg bis 400 kg |
Kofferraumvolumen | 196 l bis 780 l |
Wendekreis | 9,6 m |
Motor | 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 60 kW/82 PS) |
max. Drehmoment | 118 Nm bei 2 750/min |
0 bis 100 km/h | 11,0 s |
Höchstgeschwindigkeit | 170 km/h |
Normverbrauch | 4,3 l je 100 Kilometer Super |
CO2-Ausstoß | 99 g/km |
Preis | ab 10 950 Euro |
geschrieben von auto.de/(goer/mid) veröffentlicht am 23.06.2014 aktualisiert am 23.06.2014
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