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Citroen
Was bitte ist das? Soll es einmal mehr den so typisch und viel zitierten englischen Humor unter das Volk bringen, oder aber ist es einfach eine verfehlte Kampagne einer Werbeagentur, die danach trachtet, in den Olymp der Werbetreibenden einziehen zu können?
Zu einer Antwort auf diese Frage gelangt der eine oder andere vielleicht am Ende des folgenden Films.
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Eine in Großbritannien ausgestrahlte TV-Werbung für den Citroen C5 sorgt in Deutschland für Missstimmung. Der Spot zeigt den französischen Mittelklässler im Deutschland der 30er Jahre. Symbole wie der Reichsadler oder ein Autobahnschild in Frakturschrift sollen während des Clips die Botschaft „unmissverständlich deutsch“ vermitteln.{VOTING}
Berichten von „Auto Bild“ zufolge wirft Michel Friedmann, Ex-Vizechef des Zentralrats der Juden in Deutschland, dem Werbefilm Vermarktung mit nationalen Vorurteilen und billigen Klischees vor.
Auch Politiker von FDP und CDU hätten den Spot kritisiert. Citroen Großbritannien bezeichnet den Film hingegen als „humorvolle Spaßwerbung“.
Nun ist es an jedem selbst, sich ein Urteil darüber zu bilden.
geschrieben von auto.de/koe | (sas/mid) veröffentlicht am 22.07.2008 aktualisiert am 22.07.2008
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H. Friedmann & Co., hat soviel Dreck am Stecken, der/die sollten einfach ihren Mund halten. Der schlechte Ruf der Deutschen, das Thema geht mir (47 Jahre) auf den Geist. Was ist mit Amerika + den Indianer, Was ist mit Jugoslawien – ist noch garnicht solange her. Zahlen die heute auch noch – Nein weder heute / noch nach Ende Ihrer Auseinandersetung. Die Werbung gefällt mir nicht – muss sie auch nicht – aufgrund einer Werbung kaufe ich mir sowieso kein Auto. Obwohl mir der Citrön gefällt – hier stimmt in meinen Augen das Preis/Leistungsverhältnis (Citrön wird im Bekanntenkreis gefahren)- was ich aus meiner nicht bei einigen anderen Autos nicht sagen kann. –Laßt aber einfach mal das Thema Hitler Ruhen, schreibt doch mal mehr wo Deutschland sich schon mit Geld/Ärzten + THW mehr als nötig eingesetzt hat. Dies wären doch auch mal interessante Themen. Wo waren da Griechenland, Türkei, Italien, Spanien, Frankreich – Wieviel Spenden die Deutschen auch privat für solche Zwecke
Der Spot ärgert manche Deutsche, obwohl er nur klischeehaft das Wesen der Deutschen aufs Korn nimmt. Man könnte nämlich auch einen gewissen Spott darin sehen. Aber das sollte man nicht.
Eine der Eigenschaften, welche viele Deutsche haben, ist nämlich, dass sie keine Kritik vertragen, nicht über sich lachen können und auch keine guten Verlierer sind. Für Nichtdeutsche, wie mich, ist das ganze jedoch amüsant. Ich denke die Franzosen sind sehr stolz auf diesen Wagen und wollen klar herausstreichen, dass sie nicht nur gute Ideen und Savoir Vivre haben, sondern nun auch ausgereifte Technik anbieten können.
Es ist somit ein Kompliment an die deutsche Qualität und Technik und gleichzeitig humorvoll.
PS: zu den Bratwürsten fehlt das Sauerkraut und die Knödel.
ENGLISCHER HUMOR FÜR EINEN LEGALEN GELDVERNICHTER
Leute ! Vergesst’s einfach ! Da ist nichts, absolut nichts, über das man reden könnte ! Kein englischer Werbespot von durch hunderte von Jahren Inselleben genetisch geschädigten Briten, kein französischer Schrott, keine Identifikation mit den dargestellten Personen oder irgendwelchen Geschehnissen der dargestellten Zeit. Wenn man sich nicht über jeden Furz ereifert, verliert man auch nicht den Blick für’s Wesentliche.
@ Michael Friedmann: besser ein schlechter Spot für ein französisches Auto von einer englischen Firma, als deutsches Geld von Menschen, die schon lange keine Wiedergutmachung mehr leisten müssen, für israelische Raketenangriffe und einen Krieg, der langsam lächerlich und erbärmlich wird (ich entschuldige mich bei den Opfern !).
… Nazi-Diskussion hin, Friedmann her: Der Spot und sein ganzer Humor ist schon ziemlich schwer zu verstehen. Nicht zu vergessen die Anspielung auf den Obersalzberg, Hitlers Refugium in den Alpen und auf die ewig gestrige Form der Duelle der Burschenschaften. Nein, da gab’s schon wesentlich witzigeres, humorvolleres. Aber großartig Aufregen muss man sich sicher nicht. Gesehen, gefloppt – OK. Aber die Entscheidung für mein nächstes Auto – treffe ich bestimmt nicht auf Basis einer noch so guten Werbung 😉
Das Dritte Reich ist zerfallen und das Auto wird es auch – denken die wirklich sie verkaufen nun mehr von dem Schrott ?
Meines Erachtens gibt es Grenzen der Moral ( ja, ich höre schon: schon wieder ein Moralapostel..) und des Anstandes. Natürlich ruft man dadurch Aufmerksamkeit hervor – aber um jeden Preis?
Ich (männlich, 62Jahre alt) fühlte mich peinlich berührt.
Außerdem können sich daurch solche Werbespots unsere ewig gestrigen nur in ihrer Rolle bestätigt fühlen, sie werden dadurch salonfähig gemacht. Werbung um jeden Preis – nicht auf den Inhalt ankommend und nur der Aufmerksamkeit wegen – lehne ich ab. Natürlich gilt auch für mich die AIDA – Regelung: Attraction – Interest – Desire – Action; aber bitte laßt die Kirche im Dorf. Außerdem sind mit diesem Teil unserer Geschichte noch zu viele schreckliche wie auch persönliche Erlebnisse verbunden. Auch witziges kann verletzend wirken. Außerdem gibt es viele andere gelungene Werbekampagnen und -spots, gerade auch mit französischen Autofirmen, die sehr witzig und spritzig Aufmerksamkeit erregen.
Auch Werbung sollte Grenzen haben, nicht alles ist erlaubt um den Umsatz zu erhöhen. Das allerdings nimmt in der letzten Zeit zu. Nur um Aufmerksamkeit zu erregen scheint alles erlaubt zu sein – meinen jedenfalls einige. Moral scheint dabei keine Rolle zu spielen.
ich versteh die aufregung nicht.werbung muß aggressiv sein und meinungen teilen.hat doch was gebracht,oder nicht.jetzt weiß ich,das citroen gute autos baut.
und koksnase F ist gleich wieder auf dem kriegspfad gegen nazideutschland.der hat immer noch nichts begriffen.
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Gast auto.de
August 1, 2008 um 4:46 pm Uhrwer über sich selbst lachen kann, kann auch über diesen Spot lachen. Ich finde ihn überaus witzig und in keinster Weise Diffamierend. Diskussion darüber finde ich unerträglich. Nicht der Rede wert.