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Citroen
Mit einem leichten Absatzrückgang für das laufende Jahr rechnet Citroen auf dem deutschen Markt. So erwarten die Franzosen, hierzulande 74 000 Pkw zu verkaufen, das wären rund 5 500 Autos weniger als im vergangenen Jahr. Ursprünglich hatte der Importeur eine jährliche Stückzahl von mittelfristig 100 000 verkauften Einheiten und ein Marktanteil von vier Prozent als Marschrichtung ausgegeben.
Dennoch treibt die nach unten korrigierte Absatzprognose für das Jahr 2011 dem Management der Franzosen keine Sorgenfalten auf die Stirn. „Wir wollen wachsen, aber nicht um jeden Preis“, so Citroen-Deutschland-Chef Peter Weis gegenüber „kfz-betrieb online“. Mit ein Grund sei demnach das im Zuge des Umbaus der Marke und Kündigung der bestehenden Händlerverträge im vergangenen Jahr auf deutschlandweit 800 Partner geschrumpfte Vertriebsnetz. Derzeit gebe es noch „70 Open Points“, so Weis, weitere Handelspartner würden gesucht, die Marke erfinde sich „gerade wieder neu“.
Ein Schwerpunkt der Umstrukturierung soll auf der Steigerung der Kundenzufriedenheit liegen. „Wir haben uns in den letzten zwölf Monaten deutlich verbessert. Es ist allerdings noch nicht alles perfekt, es gibt viel Raum für Verbesserungen“, räumt der Deutschland-Chef der Franzosen ein. Wichtig sei nun, „dass die Händler mitziehen“. Um sie auf die neue Corporate Identity einzuschwören und die Verkaufsräume umzugestalten, wollen die Franzosen insgesamt 40 Millionen Euro investieren.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 12.08.2011 aktualisiert am 12.08.2011
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