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Citroen X-TR: Neuer Look im alten Kleid

Zwar ist das Auto im Offroad-Look bereits seit zwei Monaten bei den Händlern, wurde aber wenig registriert. Die Preise beginnen bei 15 890 Euro. Zusätzlich hat Citroen den Pluriel optisch leicht überarbeitet. Er ist in einer neuen Farbe und im Alu-Look zu haben.
Der Neue im Geländelook: Das Modell X-TR ist eine Variante des Kleinwagens C3. Foto: Autoreporter
Der X-TR wurde mit schwarzen Stoßfängern und Seitenschwellern versehen und hat serienmäßig eine Dachreeling, die sich sowohl längs als auch quer montieren lässt. Das ist praktisch für den Transport verschiedener Freizeitgeräte und sieht dazu flott aus. In anderen europäischen Ländern wird der Pseudo-Geländegänger auch mit einer Differenzialsperre angeboten, in Deutschland muss sich der Kunde mit der Offroad-Optik begnügen.
Drei Motroen sind im Angebot, wobei die beiden Benziner ausschließlich mit der Halbautomatik Sensodrive lieferbar sind. Der 1,4-Liter-Einstiegsbenziner hat 65 kW/88 PS und kostet mindestens 15 890 Euro. Der 1,6-Liter leistet 80 kW/109 PS und ist ab 16 590 Euro zu haben. Als Alternative bieten die Franzosen den bekannten 1,4-Liter HDi-Diesel mit 66 kW/90 PS. Der X-TR ist als edle Variante des C3 konzipiert, entsprechend verfügt er ab Werk über eine Klimaautomatik, auch ein so genanntes Kinderpaket fährt immer mit.
Der X-TR fährt sich wie ein gewöhnlicher Kleinwagen, der er ja auch ist. Mehr Bodenfreiheit oder andere Offroad-Maßnahmen wurden dem Auto nicht verordnet. Das ist aber auch nicht notwendig, die Klientel dürfte das Fahrzeug sowieso überwiegend durch Straßenschluchten bewegen. Der Komfort ist ordentlich, der Look hebt sich angenehm von der Masse ab.
Kleine Retuschen gab es für den C3 Pluriel. Er ist jetzt in einer neuen Außenfarbe (Paname-Blau) erhältlich, zusätzlich wurden einige Teile außen im Alu-Look gestaltet. Neu ist auch der aus anderen Modellen bereits bekannte Selbstzünder mit 50 kW/68 PS. Mit ihm lässt sich der Pluriel gemütlich bewegen, der Motor passt gut zum Charakter des Autos. Die Preise für das Cabriolet mit abnehmbaren Dachholmen in Verbindung mit dem Diesel beginnen bei 17 140 Euro. Für die Top-Variante mit dem 1,6-Liter-Benziner mit 80 kkW/109 PS ist ab sofort optional eine zweifarbige Lederausstattung erhältlich, die den Geldbeutel zusätzlich mit 1400 Euro belastet, aber wirklich schick aussieht. Billiger, aber nützlich, ist ein Dachgepäckträger für 142,80 Euro. Mit ihm können die Pluriel-Passagiere offen fahren und trotzdem ihre Fahrräder mit auf die Reise nehmen, was wohl im Cabrio-Segment eine ziemlich einmalige Sache ist.
Die Verkäufe des C3 Pluriel in Deutschland sind nach Angaben von Sprecher Thomas Albrecht hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Statt der erhofften 6500 Fahrzeuge wird Citroen voraussichtlich nur 4000 verkaufen. Trotzdem, so Albrecht, habe der Wagen viele Kunden zu den Händlern gelockt. Insgesamt wollen die Franzosen ihren derzeitigen Marktanteil von rund 4,5 Prozent im Kleinwagen-Segment halten.
Von Stephan Bähnisch
25. Juni 2004. Quelle: Auto-Reporter

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