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„Bitte melden“ wer schon mal einen Bugatti Veyron driften sehen hat. Keiner? Dann waren Sie auch leider nicht beim fünften Sportwagenmeeting in Lüneburg zugegen. Hier traf sich wieder alles, was Rang und Namen in der Sportwagenszene hat. Damit sind nicht die Fahrer gemeint, nein es sind die Automobile.
[foto id=“33715″ size=“small“ position=“left“]Ein kleiner Auszug: Bugatti Veyron, Porsche 964 Turbo, Ferrari 575 Superamerica, Ferrari GTO Speciale Drogo,), Jaguar Sport XJR 15, Porsche 997 GT3, Porsche 356, Lamborghini Countach, verchromte Cobra 427 Replica, Ferrari F40, Porsche 996 GT3 RS, BMW Z4 M Coupé, BMW M3 E92 Coupe und Cabriolet, Porsche 997 Carrera S Facelift Cabriolet, Corvette Z06, Audi R8, Aston Martin DB7, Aston Martin DBS, Wiesmann GT, Jaguar E-Type, Lotus Elise, Ford GT, Ferrari F430 Spider, Ferrari 599 GTB, Ferrari 430 Scuderia, DeTomaso Guara, DeTomaso Pantera, Maserati Gran Tourismo S, Lamborghini Gallardo LP 560-4, Lamborghini LP-640. und noch viele andere. Bei so großen Namen kommt man sich mit einem Porsche Cayman doch fast ein wenig fehl am Platz vor, aber auch nur fast.
Auf dem ADAC-Gelände in Embsen bei Lüneburg wurden wieder die schönsten Exoten aus allen Ecken für ein nettes Meet and Greet zusammengetrommelt. Die Wünsche vieler Sportwagenfahrer wurden erhört. Mehr Action, weniger Pausen.
Soviel Action, dass ich mehr damit zu tun hatte, die Quer-Eigenschaften meines vom PZ Hamburg zur Verfügung gestellten Cayman auszuloten als dem Bugatti beim Driften [foto id=“33716″ size=“small“ position=“right“]zuzuschauen. Und mal ehrlich, wirklichen Spaß hat man nur, wenn man die Grenzen selbst auslotet.
Dieses Jahr wurde der Faktor Fahrspaß nochmal erweitert. Besonderes Highlight war die Integrierung des Go Kart-Kurses für die Teilnehmer. Hier durfte sich keiner einen Fehler erlauben. Auslaufzonen waren hier nicht zu finden.
Der große Handlingkurs wurde zur Freude vieler Stammteilnehmer dieses Mal umgedreht. Gefühlt sind die Kurven in Uhrzeigerrichtung wesentlich schärfer und geben viel Potential für [foto id=“33717″ size=“small“ position=“left“]leichte Drifteinlagen frei. Man kann natürlich auch Langweiler sein und sich die optimale saubere Linie suchen.
Eingeteilt wurden die Fahrzeuge in verschiedene Gruppen. Das fing bei der kleinen Gruppe mit Fahrzeugen wie zum Beispiel Lotus Elise, Hansa 23R, Honda S2000 an und hörte bei den Supercars à la Bugatti Veyron, Ferrari 599 GTB auf. Es gibt kaum schönere Möglichkeiten, den CO²-Ausstoß in so einer geballten Konzentration in die Luft zu jagen..
Auch auf dem Steigungskurs wurde geballert was das Zeug hält. Dabei hatte jeder seine eigenen Praktiken den Berg hochzukommen. Ob mit Ideallinie, driftend oder im Sprung – irgendwie fand jeder einen Weg, den Verschleiß seines Flitzers ordentlich zu beschleunigen. [foto id=“33718″ size=“small“ position=“right“]Wer danach noch Lust hatte, durfte beim Offroad-Kurs teilnehmen und die Geländeeigenschaften vom Porsche Cayenne und BMW X5 auf die Probe stellen. Auch eine Art seinen Adrenalin-Puls wieder in Einklang zu bringen.
Die Dynamik-Gleitflächen brachten die Fahrer ordentlich ins Schwitzen, hier galt es das Auto nach einem Schubs im Heck schnell wieder unter Kontrolle zu bringen. Danach ging es zur Belohnung ab auf die PKW-Kreisbahn. Herrlich!!!
Veranstalter Kay Andresen ist es gelungen seine vorherigen Events wieder einmal zu toppen. Sicherer und spaßiger kann man Fahrsicherheit kaum zelebrieren.
geschrieben von auto.de/Mario-Roman Lambrecht | Fotos: Mario-Roman Lambrecht, Simon Richter veröffentlicht am 23.07.2008 aktualisiert am 23.07.2008
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