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Die deutschen Hersteller haben sich bei der Entwicklung von CO2-Klimaanlagen jetzt offenbar zusammengetan. Wie die Zeitschrift „Auto Bild“ berichtet kooperieren die Autobauer unter Regie des Verbands der Automobilindustrie (VDA), um Entwicklungskosten zu reduzieren.
Für das Kältemittel CO2 werden komplett neue Klimaanlagen-Systeme benötigt, da die Kompressoren höheren Drücken standhalten müssen. Bereits im März soll eine DIN-Richtlinie für normierte Bauteile veröffentlicht werden. Ein Mercedes-Sprecher bestätigte gegenüber der Zeitschrift, dass man Mitte des Jahres die ersten Produktionsaufträge vergeben wolle. Seit Dezember laufen bereits Prototypen von Mercedes B-, C- und S-Klasse mit CO2-Kühlung.
CO2-Klimaanlagen sind eine künftige Alternative zu Anlagen mit dem Kältemittel 1234yf, das aufgrund von Bränden bei Crashtests in die Kritik geraten ist. Das bisher verwendete Mittel 134a ist aus Klimaschutzgründen von der EU verboten worden. Anders als CO2 ist 1234yf ohne große Änderungen in den aktuellen Anlagen einsetzbar.
Endgültig bewiesen ist eine Gefährlichkeit des Kältemittel 1234yf nicht, verschiedene Autobauer setzen es weiterhin ein. Laut „Auto Bild“ beteiligt sich aber auch 1234yf-Befürworter Opel an der Arbeitsgruppe des Automobilverbands.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.01.2014 aktualisiert am 23.01.2014
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