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Die deutschen Autobauer haben im vergangenen Jahr weitere Fortschritte bei der CO2-Minderung gemacht. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mittteilte, haben die neu zugelassenen Pkw deutscher Marken aktuell einen CO2-Wert von 143,8 g/km. Damit hat sich der Ausstoß binnen eines Jahres um 4,2 Prozent verringert. Der Durchschnittsverbrauch liegt nun bei 5,8 Litern pro 100 Kilometer.
In allen zehn Segmenten – vom Kleinwagen bis zum Familien-Van – weisen die heimischer Hersteller nach VDA-Angaben damit im Jahresverlauf niedrigere CO2-Durchschnittswerte auf als die Importeure. Insgesamt werden derzeit über 400 Modelle deutscher Marken mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 130 g/km angeboten.
Bemerkenswert ist der Rückgang der CO2-Emissisonen bei Firmenwagen. Hier konnten Einsparungen um 5 Prozent realisiert werden. Noch 2008 emittierten Flotten-Pkw durchschnittlich 10 Gramm mehr als private Fahrzeuge, heute ist der Unterschiede auf 1,5 Gramm je Kilometer geschrumpft. Das liege, so VDA-Präsident Matthias Wissmann, an den Einkaufsvorgaben der Flottenbetreiber, die die Kraftstoffeffizienz als entscheidende Größe mitberücksichtigten. Knapp ein Drittel aller Neuwagen in Deutschland sind auf Firmen zugelassen. Die meisten davon in der Kompakt und Mittelklasse. Die Oberklasse macht nach Berechnungen des VDA nur 1,5 Prozent der Firmenwagen aus.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 02.12.2011 aktualisiert am 02.12.2011
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