Computer-Viren können Autos stoppen

Hacker können mit eingeschleuster Software die Kontrolle über ein modernes Auto übernehmen. Das haben Wissenschaftler der University of California San Diego kürzlich auf einem Symposium im kalifornischen Oakland nachgewiesen.

Über die Diagnose- und Wartungsstecker der Bordelektronik schleusten sie den Virus CarShark ein, der gefährliche Steuerbefehle an das Fahrzeug schickt. Danach zählte die digitale Tachoanzeige im Countdown auf Null runter, das Auto begann zu hupen, der Motor ging aus und die Türen verriegelten sich.

Das Aufspielen der Schadsoftware erfordert allerdings einen unbeobachteten Zugang zum Fahrzeug, leichter könnten solche Attacken künftig über bordeigene Netzwerke und Internet-Anbindungen des Autos möglich werden. Daher entwickeln IT- und Automobilindustrie im EU-Forschungsprojekt EVITA (E-Safety Vehicle Intrusion Protected Applications) bereits ein neues IT-Fahrzeugnetz, das Manipulationen künftig verhindern soll.

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