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Die meisten Besucher der weltgrößten Elektronikmesse rennen an den kleinen Ständen in den hinteren Ecken einfach vorbei. Zu verlockend sind die großen, ultradünnen Fernseher, die hochauflösenden Superkameras und das viele Zubehör für iPhone und iPad in der Zentralhalle. Doch es gibt ein paar kleine Stände, die einer genaueren Betrachtung wert sind, vor allem aus der Sicht eines Autofahrers.
Bei uns nicht legal, aber in den USA der Renner: Geräte, die vor lästigen Blitzanlagen und Polizei mit Radarpistole warnen. Radarwarner gibt es zwar schon länger, die Firma Escort bietet jetzt aber ein Gerät mit großem Bildschirm an, das nicht nur unterschiedlichste Radartypen erkennt, sondern auch ein Navigationsgerät integriert hat. Allerdings kostet der Passport iQ rund 650 US-Dollar (ca. 510 Euro).
Für Technik-Verrückte bietet Escort eine Software inklusive Applikation zur Steuerung des eigenen Autos an. Das Fahrzeug kann dann mittels der App mit dem Smartphone wie mit einer Fernbedienung geöffnet und gestartet werden. Zusätzlich stehen eine GPS gesteuerte Geschwindigkeitskontrolle und eine Parkerinnerung zur Verfügung. Dafür muss die Software auf das Handy und in die Bordelektronik des Autos gespeist werden.
Wer auf ein Nachrüst-Navigationssystem setzt, aber einen zusätzlichen Monitor in seinem Cockpit als Fremdkörper empfindet, sollte zu einem Innenspiegel-Navi greifen. Bei dem rund 800 Dollar (ca. 630 Euro) teuren Zubehör wird auf der rechten Spiegelhälfte die Strecke in 3D angezeigt. Beim rückwärtigen Einparken schaltet sich die videounterstützte Einparkhilfe ein.
Ebenfalls eine Kamera an Bord hat der WiSpi.[foto id=“399254″ size=“small“ position=“left“] Das mit einem Handy ferngesteuerte Auto ist allerdings weniger etwas für die Straße als fürs Haus oder den Garten. Mit den Live-Filmen wird eine Videoüberwachung zum Kinderspiel. Das 10 km/h schnelle Fahrzeug kostet 100 US-Dollar (ca. 78 Euro) und kommt dieses Jahr auch nach Europa. Für Hobby-Piloten bietet der Hersteller Interactive Toy einen 120 US-Dollar (ca. 95 Euro) teuren ferngesteuerten Hubschrauber an.
Etwas professioneller unter den fliegenden Helfern ist die Parrot AR Drone 2.0. Das batteriebetriebene und leise Flugobjekt mit den vier Propellern wird ebenfalls mit einer App gesteuert und eignet sich ideal zur Überwachung von Räumen oder eines Freigeländes. An Bord ist eine HD-Kamera, die eine hohe Auflösung erlaubt und die Filme direkt an die Steuerung weiter gibt. Das rund 300 US-Dollar (ca. 236 Euro) teure Gerät schießt auch Fotos. Wer diese exportieren will, greift gerne auf einen USB-Stick mit dem Logo seiner Lieblingsmarke, die gleich von mehreren Anbietern offeriert werden.
Nicht nur für Ferrari-Fahrer mit üppigem Budget, sondern auch für Menschen mit kleinerem Geldbeutet gibt es von den Italienern einen rund 200 US-Dollar (158 Euro) teuren Kopfhörer. Mit diesen [foto id=“399255″ size=“small“ position=“right“]lässt sich nicht nur bollernder V8-Sound genießen, sondern auch ein Rockkonzert in Stadion-Lautstärke. Die Klänge treten aber dank guten Tragekomforts und bester Abkopplung nicht nach außen.
Besitzer einer mächtigen Soundanlage würde das sowieso nicht stören. ARC Audio bietet beispielsweise Bausätze mit 240 Watt Leistung für Motorräder an. RE Audio baut einen Smart Fortwo in eine wandelnde Disco um. Der Zweisitzer besteht dann zur Hälfte aus Verstärker, Subwoofer, Mittel- und Hochtöner und weckt bei voller Lautstärke nicht nur die Besucher der Messe auf, sondern macht auch jede von vornherein Unterhaltung zunichte.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.01.2012 aktualisiert am 12.01.2012
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