Conti setzt auf den Ottomotor mit Direkteinspritzung

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Der Verbrennungsmotor wird auf absehbare Zeit die dominierende Antriebsart im Automobil bleiben. Besonders dem Ottomotor kommt für die nächsten 15 Jahre bis 20 Jahre noch steigende Bedeutung zu.

Er bietet durch effizientere Turboaufladung und konsequentes Downsizing (Hubraumverringerung) ein hohes Sparpotential beim Kraftstoffverbrauch und damit geringere Kohlendioxidemissionen. Das hat José Avila, Leiter der Powertrain Division und Vorstand beim Zulieferer Continental, während des diesjährigen Wiener Motorensymposiums verdeutlicht.

Auf dem Weg zu „Clean Power“ übernimmt die Elektrifizierung die zweite Hauptrolle, sagte Avila. Er sieht außerdem eine stark zunehmende Vielfalt auf dem Gebiet der Fahrzeugantriebe. Für Conti als Systemzulieferer stellt sich die Aufgabe, möglichst alle motorischen Optimierungskonzepte mit innovativen Produkten und Lösungen zu unterstützen. Dafür hat das Unternehmen die Motorsteuerung „EMS 3“ entwickelt, die es erlaubt, unterschiedliche Ansätze miteinander zu verbinden. Dabei setzt der Vorstand darauf, zunehmend die Vorteile des mit direkter Benzineinspritzung arbeitenden Ottomotors (DI-Triebwerke) stärker zu nutzen. Besondere Wichtigkeit erhält laut den Technikern die Entwicklung von neuen Sensoren und noch dynamischer reagierenden Abgas-Turboladern.

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