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Eine neue Produktionsstätte für runderneuerte Lkw- und Busreifen sowie eine Recycling-Anlage für Gummi von gebrauchten Reifen richtet Continental am Traditionsstandort in Hannover-Stöcken ein. Laut Hersteller soll dieses in der Kombination weltweit einzigartige Werk eine bessere Nutzung von Rohmaterialien gewährleisten.
Hohe Anteile des aufbereiteten Gummis werden dank eines eigens entwickelten Recycling-Prozesses in die Produktion von Neureifen und runderneuerten Reifen zurückfließen. Bei einem geplanten Volumen von 4 000 Tonnen recycelter Reifen will man etwa 2 400 Tonnen Kautschuk und 1 600 Tonnen Ruß und Silika einsparen.
Das geplante Werk für Heiß- und Kaltrunderneuerung wird im kommenden Jahr mit der Recycling-Anlage ihren Betrieb aufnehmen. Vor zwei Jahren war die Reifenproduktion hier beendet worden. Die Jahreskapazität in der finalen Ausbaustufe soll bei 180 000 runderneuerten Reifen liegen. Mit einem Investitionsvolumen von über zehn Millionen Euro werden über 100 Arbeitsplätze geschaffen. Wegen ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zur weltweiten Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie den zentralen Teams von Produktion, Engineering und Qualitätsmanagement wird die neue Produktionsstätte am alten Ort als weltweites Kompetenzzentrum des Herstellers für hochwertige Runderneuerung dienen. Runderneuerte Reifen sind für die Logistikbranche ein zunehmend wichtiges Element für Wirtschaftlichkeit.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 19.09.2012 aktualisiert am 19.09.2012
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