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Continental investiert weiter in den wachsenden russischen Automobilmarkt. Nach der Ankündigung, in Kaluga ein neues Reifenwerk zu bauen, gab der Konzern heute bekannt, dass die dort bereits bestehenden Fertigungsanlagen ausgebaut werden, in denen überwiegend Motorsteuergeräte produziert werden, aber auch Komponenten für Kraftstoffversorgung und Einspritzanlagen. Die bislang unter dem Namen Avtel LLC firmierende Landesgesellschaft wurde in Continental Automotive Systems Rus umbenannt.
Für mehr als sechs Millionen Euro baut Continental im bestehenden Elektronik-Werk eine neue Fertigungslinie auf. Ziel ist es, damit die Produktionskapazität auf mindestens eine Million Motorsteuergeräte jährlich zu erweitern. Geplant ist in Kaluga mehr als 120 hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.
Das Wachstum in Russland ist verbunden mit einem starken Ausbau der Fahrzeugindustrie im Land. Über steuerliche Anreize fördern die russische Regierung, aber auch die regionalen Körperschaften die Ansiedlung ausländischer Automobilhersteller und Zulieferer. So planen speziell in der Region Kaluga mehrere europäische Großserienhersteller den Bau neuer Fahrzeugwerke. Diese müssen über eine Kapazität von mindestens 300 000 bis 350 000 Fahrzeugen verfügen und bei den verbauten Komponenten einen Lokalisierungsgrad von 60 Prozent erreichen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 05.07.2011 aktualisiert am 05.07.2011
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