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Der internationale Automobilzulieferer Continental hat ein Luftfedersystem für ein vollelektrisches Fahrzeug entwickelt. Im Frühjahr 2012 begann nach verkürzter Entwicklungszeit die Serienlieferung des Luftfedersystems an einen Hersteller von Elektrofahrzeugen. Mit über 30 Jahren Erfahrung mit Luftfederungssystemen hat Continental diese Fahrwerkstechnologien bereits an Fahrzeugersteller von Luxus- und anderen Oberklassewagen, Minivans, Pick-ups und Transportern geliefert.
Gemeinsam mit dem Hersteller wurden vom Projektstart an die Gegebenheiten des Fahrzeugs und das Luftfederkonzept aufeinander abgestimmt sowie die wesentlichen Bauteile und der Applikationsspielraum festgelegt. Für viele Funktionen des Luftfederkonzepts war der Nachweis bereits durch Vorgängerprojekte erbracht. Auf dieser Basis konnte ein Designkonzept sehr zeitnah erstellt werden. Für das Steuergerät, der Chassis Control Unit, wurden Software-Module aus der sogenannten Baseline, einer Datenbank mit bereits erprobten und freigegebenen Funktionalitäten, zusammengestellt. Die entsprechenden Kommunikations- und Diagnoseanteile wurden projektspezifisch entwickelt und die Softwarefunktionen appliziert. Ergebnis ist ein Gesamtsystem, welches leichter als Stahlfedern ist und so einen geringeren Energieverbrauch begünstigt. Die mögliche Absenkung des Fahrzeugs führt zudem zu einem geringeren Luftwiderstand und reduziert auf diese Weise auch noch einmal den Energieverbrauch.
Die Produktion der Komponenten für das elektronische Luftfedersystem für die vollelektrische Limousine findet am Standort Morganton, North Carolina/USA statt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 28.08.2013 aktualisiert am 28.08.2013
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