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Continental-Chef fordert technologieoffene Diskussion

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Eine technologieoffene Diskussion über die Verringerung verkehrsbedingter Kohlendioxid-Emissionen forderte heute der Vorstandsvorsitzende von Continental, Dr. Elmar Degenhart. Auf dem „Automobilwoche“-Kongress in Berlin sagte er: „Elektromobilität ist nur Teil der Lösung. Für einen wirksamen Klimaschutz braucht es einen Antriebsmix bestehend aus Elektroantrieb, sauberem Diesel- und Benzinmotor, klimaneutralen synthetischen Kraftstoffen sowie Brennstoffzelle.“

Verantwortung liege bei der Industrie

Ein politisch verordneter Ausstieg aus der Verbrennungstechnologie sei nicht der richtige Weg, zumal die Akzeptanz der Verbraucher für neue Technologien mit politischen Mitteln nicht erzwungen werden könne. Degenhart unterstrich das erforderliche Zusammenwirken von Industrie und Politik: „Technologievorgaben wirken kontraproduktiv. Es ist vielmehr die Aufgabe der Industrie, in diejenigen Technologien zu investieren, mit denen die Einhaltung der Emissionsvorgaben gelingt. Daher ist es sinnvoller, seitens der Politik die Forschung und Entwicklung der notwendigen Innovationen zu fördern sowie verlässliche, langfristige Rahmenbedingungen zu schaffen.“

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