Continental: Hubertus von Grünberg zieht sich aus Aufsichtsrat zurück

Hubertus von Grünberg ist heute (6. 3. 2009) vom Amt des Aufsichtsratsvorsitzender der Continental AG zurückgetreten. Er begründete diesen Schritt damit, dass der Automobilzulieferer aus Hannover durch die Schaeffler-Gruppe weiter Schaden nehme. Er wird unter Hinweis auf persönliche Gründe auch nicht mehr als Mitglied im Gremium vertreten sein.

Bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden steht der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Werner Bischoff dem Kontrollorgan vor. Von Grünberg war seit 1999 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Continental AG und zuvor von 1991 bis Juni 1999 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

Die Schaeffler-Gruppe hatte bereits im Januar den Rücktritt von Grünbergs gefordert. Eigentlich sollte er bei der heutigen Conti-Aufsichtsratssitzung in Frankfurt durch den Schaeffler-Berater Rolf Koerber ersetzt werden. Doch Aktionäre hatten dessen Berufung zum Aufsichtsratschef in dieser Woche wegen angeblicher Interessenkonflikte gerichtlich gestoppt.

Schaeffler hat sich durch die Übernahme von Continental hoch verschuldet. Seit Monaten herrscht zwischen beiden Unternehmen eine angespannte Stimmung.

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Gast auto.de

März 8, 2009 um 8:55 am Uhr

Ganz schön keck, erst kauf ich mir einen Maybach und dann, weil ich mir den Kredit nicht leisten kann, gehe ich zu Frau Merkel und halte die Hand auf, damit ich den Wagen nicht wieder abgeben muß.
So sieht das Geschäftsmodell der Frau Schäffler aus…
Grüße marty

Gast auto.de

März 7, 2009 um 4:08 pm Uhr

Ja, wenn die liebe Schäffler-Erbin mit einem kleinen 1er BMW von Ihrem Reihenhaus aus anreist, dann kann auch der Staat über finanzielle Hilfe nachdenken.
Solnage die Villen in der Familie existieren, kann eine wirkliche Unternehmerfamilie keine staatlichen Hilfen beanspruchen.

Gast auto.de

März 7, 2009 um 11:05 am Uhr

Irre sein ist ja Mode. Ich kann doch keine Firma übernehmen,
die einige Male größer ist als ich selbst. Ich kann auch nicht einfach eine Firma auf Kredit kaufen und mich dann mit meinem Finanzbedarf an Angela Merkel wenden !!!
Das gleiche gilt bei der Autoindustrie, wo seit Jahren bis zu 40 % Überkapazität vorhanedn sind. Trotzdem wird weiterhin in neue subventionierte Werke im Osten investiert, da die Subventionen
sich für die Rendite immer lohnt, dasselbe gilt für die Kurzarbeit
der Autoindustrie. VW Kurzarbeit und 20 Wochen Lieferzeit für einen Golf !!!! Irgendwas kapiere ich da nicht ganz. Vielleicht bin ich nur nicht Irre genug.

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