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Continental setzt mit seinem Sonder-Investitionsprogramm von mehr als einer Milliarde Euro in der Reifen-Division weiter auf Wachstum. Heute wurden in Kaluga zusammen mit der Regierung der Region Kaluga die Investitionsverträge über insgesamt rund 240 Millionen Euro für das neue Pkw-Reifenwerk in Kaluga unterzeichnet und im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der Grundstein gelegt.
Das starke erwartete Wachstum in Russland ist besonders mit einer gezielten Ansiedlungspolitik für die Fahrzeugindustrie verbunden, mit dem Ergebnis, dass bereits mehrere internationale Automobilhersteller und Zulieferer Produktionsstätten am Standort Kaluga errichtet haben.
Continental will in den nächsten Jahren besonders in den aufstrebenden Märkten überproportional und profitabel wachsen. Neben Russland erweitert Continental dafür auch in Brasilien, den USA und Europa die Produktionskapazitäten, um die weltweit steigende Nachfrage langfristig bedienen zu können.
Die langfristigen Pläne von Continental in Kaluga sind so angelegt, dass die Jahreskapazität zeitnah auf acht Millionen Pkw-Reifen ausgebaut werden kann. Continental wird in dem neuen Werk vor allem Sommer- und Winterreifen der für den russischen Markt wichtigen Konzern-Marken Continental, Gislaved, Barum und Matador herstellen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 29.11.2011 aktualisiert am 29.11.2011
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