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Continental lehnt das am 15.Juli 2008 vorgelegte Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe ab. Die 69,37 Euro je Aktie spiegelten nicht den wahren Wert des Unternehmens wider, teilte der Konzern heute in Hannover mit.
Continental geht außerdem davon aus, dass Schaeffler sich mit Hilfe von Banken rechtswidrig Zugriff auf 36 Prozent der Anteile verschafft habe.
Die 36 Prozent, die das fränkische Familienunternehmen überwiegend als Option hält, würden Schaeffler eine Kontrollmehrheit bieten, da die Aktien von Continental weit gestreut sind. Der Automobilzulieferer aus Hannover, der selbst erst im vergangenen Jahr VDO gekauft hat, schenkt den Beteuerungen keinen Glauben, nachdem der Familienkonzern aus Herzogenaurach keine Mehrheitsbeteiligung anstrebe und die Unternehmensstruktur nicht antasten wolle. Kritiker des Schaeffler-Einstiegs gehen davon aus, dass die Franken vermutlich zumindest die Reifensparte abspalten und weiterverkaufen würden.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 16.07.2008 aktualisiert am 16.07.2008
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