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Der Hannoveraner Automobilzulieferer Continental hat ein Bankenkonsortium (u.a. mit Commerzbank, Deutsche Bank, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit Bank) unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland mit der Platzierung einer in Euro denominierten Anleihe bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland beauftragt. Das Volumen der Emission mit einer Laufzeit von wenigstens fünf Jahren soll mindestens 500 Millionen Euro betragen.
Die Anleihenausgabe ist ein weiteres Element von Contis Refinanzierungspaket. Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen werde nach Abschluss einer Investoren-Roadshow erfolgen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die vorgesehenen Schuldverschreibungen werden in kleinsten handelbaren Einheiten von 50.000 Euro begeben und in den Freiverkehr der Frankfurter Börse eingeführt.
Emittiert werden die Anleihen von der Conti-Gummi Finance B.V., Niederlande, unter der Garantie von Continental und ausgewählten Tochtergesellschaften. Die Emissionserlöse will Conti zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwenden, den der Continental-Konzern zur Finanzierung seiner Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 aufgenommen hatte.
Der Finanzvorstand der Hannoveraner, Wolfgang Schäfer, hofft, dass der Aufwärtstrend der Automobilmärkte und das derzeitige Umfeld an den Finanzmärkten den geplanten Schritt zur Refinanzierung möglich machen, um die Fälligkeitenstruktur der Verbindlichkeiten des Unternehmens zu verbessern.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 05.07.2010 aktualisiert am 05.07.2010
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