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Continental weist für das erste Quartal einen deutlich gestiegenen Gewinn aus. Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, wuchs um 33,3 Prozent auf 588 Millionen Euro. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie auf 2,94 Euro nach 2,21 Euro im Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten dieses Jahres stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich zum 31. März im Vergleich zum Vorjahr um knapp 21 Prozent auf 903 Millionen Euro. Dies entspricht einer Marge von 10,8 Prozent nach 9,3 Prozent im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,7 Prozent auf 953 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 11,4 Prozent und damit über dem Wert von 10,0 Prozent nach den ersten drei Monaten des Jahres 2013.Die Automotive Group erwirtschaftete in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 8,2 Prozent über dem Vorjahresniveau von 7,2 Prozent. Die Rubber Group erzielte im ersten Quartal einen ebenfalls leicht gewachsenen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro und erreichte mit 17,2 Prozent eine bereinigte EBIT-Marge, die über dem Vorjahresvergleichswert von 15,2 Prozent liegt.
Der Konzern reduzierte seine Netto-Finanzschulden zum Ende des ersten Quartals auf 4,2 Milliarden Euro. Das sind 47 Millionen Euro weniger als am Jahresende 2013 und fast 1,4 Milliarden Euro weniger als der vergleichbare Vorjahreswert. Damit verbesserte sich der Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, zu Ende März 2014 auf 43,2 Prozent. Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über ein Liquiditätspolster von knapp sechs Milliarden Euro, davon rund zwei Milliarden Euro an flüssigen Mitteln sowie zugesagte, ungenutzte Kreditlinien von knapp vier Milliarden Euro.
Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte Continental 182.138 Mitarbeiter. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 4.300 Beschäftigten im Vergleich zum Jahresende 2013. Grund dafür sind vor allem Produktionsanläufe, der Ausbau von Forschung und Entwicklung in der Automotive Group sowie zusätzliche Produktionskapazitäten in der Rubber Group.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 06.05.2014 aktualisiert am 06.05.2014
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