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Continental wird seinen Anteil an der Continental Automotive Corporation (CAC), dem japanischen Gemeinschaftsunternehmen mit Nisshinbo Holdings, von 51 Prozent auf Prozent erhöhen. Die Aufstockung der Beteiligung ermöglicht der Division Chassis & Safety die Einbringung der Segmente Airbagsysteme und Sensoren.
Damit will der Automobilzulieferer aus Hannover seine Position als einer der Hauptanbieter von Fahrwerk- und Sicherheitssystemen in Asien und speziell in Japan stärken. Die Continental Automotive Corporation mit Hauptsitz in Yokohama wurde im Jahr 2000 als Gemeinschaftsunternehmen von Continental und Nisshinbo Industries gegründet.
Das Joint Venture beschäftigt in Japan, Korea und China rund 1700 Mitarbeiter in neun Werken, F&E-Zentren und Teststrecken sowie in der Verwaltung. Mit dem weltweiten Umsatzwachstum der asiatischen Automobilhersteller wird nicht nur eine erhöhte Nachfrage nach Standardprodukten wie ABS und Airbags erwartet.
Continental rechnet auch mit wachsenden Installationsraten von ESC (elektronische Stabilitätskontrolle), und weiteren innovativen Sicherheitstechnologien, bis hin zum Einsatz von integrierten Sicherheitssystemen wie Conti-Guard, die nun auch von CAC angeboten werden können. Am anderen Ende des Spektrums sieht Continental eine wachsende Nachfrage nach individueller Mobilität in Ländern wie Indien und China, die nach möglichst kostengünstigen Produkten verlangt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 17.12.2009 aktualisiert am 17.12.2009
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