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Auch preisgünstige Kleinwagen können künftig mit Tastendruck in der Parkposition fixiert werden. Dafür hat der internationale Automobilzulieferer Continental das Konzept einer elektrischen Parkbremse entwickelt, die in das Trommelbremssystem an der Hinterachse integriert ist. Die elektrische Trommel-Parkbremse soll im Jahr 2017 serienreif sein.
Weil kleinere und leichtere Pkw aus Kostengründen an den hinteren Rädern nicht mit dem teureren Scheibenbremssystem ausgerüstet werden, wird die Park- oder Feststellbremse bisher manuell über einen Hebel bedient. Diese gemeinhin als „Handbremse“ bekannte Einrichtung, beansprucht mehr Einbauraum und wird von vielen Autofahrern als rückständig empfunden. Diese mechanische Parkbremse kann zukünftig in die Trommelbremse an der Hinterachse integriert werden. Voraussetzung dafür ist die Elektronische Stabilitätskontrolle mit ihrer Elektronik. Die einfache Bedienung per Knopfdruck durch den Fahrer sowie die Assistenzfunktion an Steigungen gegen das unbeabsichtigte Zurückrollen beim Anfahren erhöhen Komfort und Sicherheit in preiswerten Fahrzeugen. Durch den Wegfall des Handbremshebels ergeben sich zudem weitere Möglichkeiten bei der Innenraumgestaltung. Continental erwartet für das Jahr 2015, dass jedes vierte Fahrzeug in Europa bereits mit einer elektrisch arbeitenden Parkbremse ausgestattet ist.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 23.07.2014 aktualisiert am 23.07.2014
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