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Der Continental-Aufsichtsrat hat sich gestern (8. 6. 2009) auf seiner Sitzung in Hannover dafür ausgesprochen, eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Großaktionär Schaeffler zu prüfen. Dies soll bis Ende Juli abgeschlossen werden. Zugleich soll der Conti-Vorstand parallel alternative Optionen und deren mögliche Umsetzung analysieren.
Nach den Worten des Continental-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann verlaufen die Gespräche mit dem Familienunternehmen aus Herzogenaurach sehr konstruktiv. Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe und Mitglied des Conti-Aufsichtsrats, sagte, es müsse geprüft werden, wie ein gemeinsames Konzept zur Schaffung des zweitgrößten Automobilzulieferers am besten umgesetzt werden könne. Chancen und Risiken müssten beide Seiten sorgfältig abwägen.
Beide Unternehmen haben zusammen mehr als 20 Milliarden Euro Schulden. Sie rühren bei Continental von der VDO-Übernahme her und bei Schaeffler vom Einstieg bei Conti mit inzwischen deutlich gesunkenen Aktienwerten.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 09.06.2009 aktualisiert am 09.06.2009
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