Continental und TRW setzen auf elektrohydraulisches Bremsen

Die beiden Automobilzulieferer Continental und TRW wollen ihre elektrohydraulischen Bremsen, die ursprünglich speziell für Hybridfahrzeuge entwickelt wurden, künftig auch in konventionell angetriebenen Pkw und Lkw verbauen, da sie drei Kilogramm leichter und kompakter sind als herkömmliche Systeme.

Die elektrohydraulischen Bremsen sind drei Kilogramm leichter und auch kompakter als die konventionellen Systeme. Sie benötigen keinen Bremskraftverstärker, da die Bremsen durch Elektromotoren aktiviert werden. Im Gegensatz zu rein elektromechanischen Bremsen brauchen sie auch keine elektrischen Hochspannungssysteme. Ein wichtiger weiterer Vorteil sei das 50 bis 100 Millisekunden schnellere Ansprechverhalten im Falle einer Notbremsung. Diese Eigenschaft wiederum könne für das Entwickeln von Kollisionswarnsystemen mit automatischem Bremsvorgang entscheidend sein. Wenn die Bremsen nämlich schneller aktiviert werden können, bleibt dem Bordcomputer mehr Zeit, die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes zu errechnen. Continental beliefert derzeit die Hybridvarianten von Ford Escape und Ford Fusion mit seinen elektrohydraulischen Bremsen, berichtet Automotive News Europe.

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