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Die Continental AG will im Übernahmekampf mit der Schaeffler-Gruppe offenbar Zeit gewinnen. Das jedenfalls vermutet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die aus dem Unternehmen gehört haben will, man plane eine außerordentliche Hauptversammlung. Ein solcher Schritt würde die Annahmefrist für das öffentliche Übernahmeangebot von vier auf zehn Wochen verlängern.
Die längere Frist würde Vorstandschef Manfred Wennemer mehr Zeit geben, um eine Abwehrfront gegen die Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe aufzubauen und mit Hilfe befreundeter Aktionäre ein Gegenangebot zu konstruieren. Genau daran – so die FAZ – werde hinter den Kulissen mit Unterstützung von Goldman Sachs, JP Morgan und Deutscher Bank gearbeitet. Der Conti-Vorstand versuche sich so zu wappnen, weil Schaeffler die von ihm gestellten Bedingungen für einen einvernehmlichen Einstieg bei Conti bislang nicht erfüllt. Schaeffler will immer noch mehr als 30 Prozent des Conti-Kapitals und ist nicht bereit, den angebotenen Preis von 70,12 Euro pro Aktie zu erhöhen.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 01.08.2008 aktualisiert am 01.08.2008
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