ContiTech präsentiert auf der IAA ökologiefreundliche Lösungen

ContiTech wird auf der diesjährigen IAA in Frankfurt eine Vielzahl von Komponenten und Systemen präsentieren, die dazu beitragen, dass Autos noch sauberer, sicherer und komfortabler werden.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Lösungen, die schon heute die Anforderungen der Zukunft erfüllen. Vom Antriebsriemen für den Starter-Generator über spezielle Schläuche für Hybridfahrzeuge bis zu Schlauchleitungen für CO2-Klimaanlagen.

Zu ökologischer Effizienz trägt der riemengetriebene Starter-Generator (RSG) bei. Beim Stop-and-Go-Betrieb in der Stadt lässt sich der Spritverbrauch mit dieser Technologie um fünf bis zehn Prozent reduzieren.

Reduzierung der Reibung

Günstig auf Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß wirkt sich der Zahnriemen „Conti Oil Runner“ aus. Er wurde entwickelt, um in bereits funktionierenden Motoren einen Ölbad-Kettentrieb durch einen Ölbad-Riementrieb ersetzen zu können. Durch den Einsatz werden die Reibungsverluste um bis zu 30 Prozent reduziert, was den Kraftstoffverbrauch um 0,1 bis 0,2 Liter auf 100 Kilometern senkt.

Schlauchsysteme…

Für den Einsatz von CO2 als Kältemittel hat ContiTech Fluid Technology einen Schlauch entwickelt, der ohne das bisher übliche Edelstahlwellrohr als Sperrschicht auskommt. Eine Polymer-Sperrschicht im Schlauchinneren sichert die geringe Permeation. Der Schlauch ist deutlich flexibler als bisher und ermöglicht engere Biegeradien.

Schlauchlösungen machen Harnstoff, der in der SCR-Technologie bei Dieselmotoren schädliche Stickoxide umweltfreundlich reduziert, jederzeit fließfähig. Der Schlauch hat eine EPDM-Ummantelung, ein Polyestergeflecht als Druckträger und mehrere integrierte Heizdrähte.

Hinzukommen Kraftstoffschläuche im Fahrzeug, die keine Permeation des durchzuleitenden Stoffes zulassen. Hierfür wurden eine Metallleitung und ein Elastomer-Schlauch kombiniert.

Die von ContiTech entwickelten Schlauchleitungen sorgen dafür, dass durch eine Druckdifferenzmessung der richtige Zeitpunkt für das Abbrennen des wartungsfreien Rußpartikelfilters an die Messtechnik übermittelt werden kann. Durch unterschiedliche Werkstoffkombinationen haben die Leitungen eine hohe Dauertemperaturbeständigkeit von bis zu 225 Grad Celsius.

(ar/nic)

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