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Genf 2020
Als direkte Auswirkung des Coronavirus erfolgen die ersten europäischen Auslieferungen des Aiways U5 erst im August. Das ursprünglich zur Vorstellung angekündigte Konzeptfahrzeug U6ion kann ebenfalls nicht rechtzeitig nach Genf transportiert werden. Aiways wird eine alternative Präsentationsvariante wählen. Auf dem europäischen Markt setzt der chinesische Autohersteller auf Direktvertrieb. Dies gab das Unternehmen im Vorfeld des Genfer Autosalons (Publikumstage 5. – 15. März) bekannt.
Der Vertrieb der Marke wird ausschließlich direkt von Aiways, ohne traditionelles Händlernetzwerk erfolgen. In Europa startet der U5 zunächst in Deutschland, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen und der Schweiz. Der Vertrieb wird über eine eigene Website für Europa geregelt. Zusätzlich sind Ausstellungsräume in ganz Europa geplant, in denen die Fahrzeuge auch zu Testfahrten bereitstehen. Eine erste Partnerschaft geht Aiways mit Euronics ein, um den Markt für Elektrofahrzeuge besser erschließen zu können.
Der Fahrzeugservice wird in Europa von einem Netzwerk länderspezifischer Experten angeboten. In Deutschland hat Aiways hierfür mit der Werkstättenkette ATU eine Grundsatzvereinbarung getroffen. Details werden beide Unternehmen bis zum Verkaufsstart des U5 bekanntgeben. Aiways plant weitere Servicepartner an sich zu binden. Das Wartungsintervall für den U5 beträgt 100.000 Kilometer.
geschrieben von AMP.net/deg veröffentlicht am 28.02.2020 aktualisiert am 28.02.2020
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