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(adrivo.com) Wenn 2009 die Slicks in die Formel 1 zurückkehren, dann sollen gleichzeitig die Heizdecken verschwinden. So sieht es zumindest der vorläufige Plan vor. Doch bereits die Testfahrten in Jerez haben gezeigt, dass ungewärmte Slicks die Straße mehr zu einem Eislaufplatz werden lassen, weswegen vor allem David Coulthard einige Bedenken bezüglich der Sicherheit hat. Denn die Autos mit frischen Reifen wären dann viel langsamer unterwegs als jene mit bereits warmen Pneus. „Ich bin wegen des Temperaturunterschieds bei den Autos recht besorgt, vor allem im Qualifying“, sagte der Red Bull-Pilot unseren Kollegen von .
Coulthard habe sich mit einigen Fahrerkollegen darüber unterhalten, die alle seine Meinung teilten: ohne die Reifenwärmer sei es ziemlich gefährlich, wenn ein Auto auf kühlen Reifen aus der Box fahre. „Es gibt so einen riesigen Geschwindigkeitsunterschied“, betonte der Schotte. Die Autos mit aufgewärmten Slicks waren bei den Tests in Jerez um mehrere Sekunden schneller als jene mit ungewärmten Reifen. Zudem fühlt er sich durch die unterschiedlichen Reifendrücke an Imola 1994 erinnert. „Die Reifen arbeiten mit sehr unterschiedlichen Temperaturbereichen. Es ist wie bei Senna; ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko“, so Coulthard, der das Thema bei der nächsten GPDA-Sitzung ansprechen möchte.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 11.12.2007 aktualisiert am 11.12.2007
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