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Fahrzeuge und sonstiges Equipment werden beim Transport unterschiedlich behandelt. Die Teams liefern die Rennautos direkt am Flughafen an. Dort werden die Boliden auf Transportbleche mit speziellen Halterungen gefahren, verzurrt und anschließend in eine Boeing 747 200F verladen. Aus Sicherheitsgründen muss der Tankinhalt dabei weniger als fünf Liter betragen.
Ersatzteile, Felgen oder Werkzeuge werden in Containern nach China verfrachtet. Um Verladetests durchführen zu können, lieferte Motorsport-Spezialist Exel bereits Anfang Juli Container bei den DTM-Teams an. Die tatsächliche Verladung von 2500 Kilogramm Equipment pro Auto wurde dann unter der Aufsicht von Exel-Mitarbeitern durchgeführt. Da Gefahrgüter im Lufttransport nicht erlaubt sind, wurden diese per Schiff nach China gebracht. Einen Schiffscontainer nutzte DTM-Reifenpartner Dunlop aus Kostengründen, eine weiterer wurde von Partner Shell mit Benzin befüllt.
Die wertvolle DTM-Fracht kommt am 11. Juli in Shanghai an, dort dauert es zwei weitere Tage, bis das DTM-Equipment durch den Zoll ist ? und am 14. Juli an der Rennstrecke ausgeladen werden kann. Wenn die Trainingssitzungen am 17. und das mit Spannung erwartete Rennen am 18. Juli absolviert sind, heißt es hurtig wieder packen: Bereits am Tag nach dem Rennen fliegen abends 95 Tonnen DTM zurück nach Deutschland. Es eilt dann auch ? schließlich steht keine zwei Wochen später der sechste Meisterschaftslauf auf dem Nürburgring (1. August) und eine Woche später die ?DTM IM MOTOPARK? auf dem Plan.
geschrieben von veröffentlicht am 12.07.2004 aktualisiert am 12.07.2004
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