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Fisker
Kronprinz Frederik von Dänemark fährt heute mit einem Fikser Krama zu den Veranstaltungen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen. Er ist damit der erste Mensch außerhalb des Unternehmens, der das amerikanische Plug-in-Hybridauto steuert. Das viertürige Sportcoupé hat einen CO2-Ausstoß von 83 Gramm je Kilometer.
Der Fisker Karma kann rund 80 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Ein reichweitenvergrößernden Generator in Form eines Vierzylinder-Benzinmotors sorgt dafür, dass die Lithiumionen-Batterie nachgeladen wird und weitere 400 Kilometer zurückgelegt werden können. Der Karma beschleunigt in unter sechs Sekunden von null auf 100 km/h und ist 200 km/h schnell. Die Produktion soll 2010 anlaufen. Den Vertrieb in Deutschland will die Emil-Frey-Gruppe übernehmen.
Die in Kalifornien ansässige Fisker Automotive wird vom dänischen Autodesigner Henrik Fisker geleitet, der sich bereits den BMW Z8, den Aston Martin DB9 und den Aston Martin V8 Vantage gestaltet hat. Das Unternehmen erhielt im September 2009 die Zusage für ein bedingt rückzahlbares Darlehen der amerikanischen Regierung über 528,7 Millionen Dollar und will ein Montagewerk von General Motors kaufen.
Kronprinz Frederik wird um 16 Uhr auf dem Raadhuspladsen erwartet. Anschließend fährt er um 17 Uhr im Fisker Karma zum Bella Center weiter.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 15.12.2009 aktualisiert am 15.12.2009
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