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Daihatsu
Daihatsu, der japanische Spezialist für pfiffige Kompaktware auf Rädern, feiert ein Jubiläum: Vor 35 Jahren rollte der Daihatsu Charade mit vier Türen und Heckklappe sowie einer Länge von gerade mal 3,46 Metern auf den Markt.
Die Coupé-Version des Charade mit 3,53 Meter erreichte dank ihres Bullaugen-Fensters in der hinteren Dachsäule einen gewissen Kultstatus, und auf dem deutschen Markt wurde sie von Spöttern als die “schnellste Waschmaschine der Welt“ bezeichnet.
Unter der Haube des Fronttrieblers ging ein rauh, aber herzlich tönender Dreizylinder ans Werk, der aus knapp tausend Kubikzentimeter kräftig klingende 37 kW/50 PS herausholte. Damit kam der Charade auf gut 140 km/h und verbrauchte etwa 6 Liter Benzin auf 100 km. Die in den Jahren 1983 und 1987 folgenden Charade-Generationen festigten den Ruf des Daihatsu als anspruchslosen Kleinwagen, der sich mit Taschengeld betreiben ließ.
Mitte der achtziger Jahre wurde auch der Charade von der sportlichen Welle ergriffen, und er kam als GTi-Variante mit drei Zylindern, Vierventiltechnik und Abgasturbolader auf 74 kW/101 PS. Damit wurde der rundlicher, aber nicht üppiger gewordene Charade als Zweitürer immerhin 185 km/h schnell und beschleunigte aus dem Stand in gut 8 Sekunden auf 100 km/h.
Die achte Generation des Charade kam im Jahr 2011 mit geräumigeren Abmessungen und der Technik des Toyota Yaris.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 26.03.2012 aktualisiert am 26.03.2012
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