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Daihatsu
Daihatsu ist mit dem Verlauf des vergangenen Jahres in Deutschland zufrieden. Trotz der Ankündigung, im Ende Januar 2013 den Vertrieb einzustellen, und des Wegfalls der beiden Modelle Copen und Materia verkaufte das Unternehmen 4491 Fahrzeuge. Das ist ein Rückgang von 15,5 Prozent, den Deutschland-Geschäftsführer Matthias Heinz durchaus als Vertrauensbeweis der Kunden wertet. Die Zulassungszahlen im Dezember fielen laut Kraftfahrt-Bundesamt sogar deutlich höher aus als im Vorjahresmonat.
In den sieben Monaten seit der Markteinführung im Mai 2011 hat Daihatsu vom neuen Charade 559 Einheiten in Deutschland abgesetzt. Da der Kleinwagen baugleich mit dem Toyota Yaris ist, wird er allerdings in der offiziellen Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes nicht bei den Neuzulassungen von Daihatsu verbucht, sondern beim Mutterkonzern Toyota.
Heinz hofft auch in diesem Jahr noch nach einer zufriedenstellenden Nachfrage nach den Modellen Sirion, Terios, Cuore und Charade. Immerhin hätten 40 Prozent der Händler im vergangenen Jahr „trotz der widrigen Umstände“ die gleichen oder sogar bessere Verkaufsergebnisse erzielt als 2010, denn Garantieleistungen und Werkstattservice bleiben auch nach dem Rückzug vom Markt sichergestellt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 09.01.2012 aktualisiert am 09.01.2012
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