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Mercedes-Benz
Mercedes-Benz hat Fahrt aufgenommen: Das Auto-Geschäft läuft gut, und im Motorsport erleben die Stuttgarter derzeit wahre Sternstunden. Das war nicht immer so. Vor allem das teure Formel-1-Engagement ist heftig kritisiert worden. Geschätzte 250 Millionen Euro investiert Mercedes pro Saison in der „Königsklasse“ des Motorsports. Doch seit Jahren dominierte dort das Red-Bull-Team um Weltmeister Sebastian Vettel. Jetzt aber hat sich das Blatt gewendet: Mercedes hat in diesem Jahr die ersten drei Rennen gewonnen und gilt schon jetzt als haushoher Favorit auf den Gewinn der Weltmeisterschaft.
Deshalb nutzt Daimler-Chef Dieter Zetsche jetzt die Bühne der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin auch dazu, um mit den Kritikern abzurechnen: „Vielleicht kann man das als Symbol betrachten, dass es sich oft lohnt, nachhaltig an Zielen zu arbeiten und sich nicht irritieren zu lassen“, sagt Zetsche. Am Beispiel Formel 1 zeigt sich, dass Rückschläge und Kritik keinesfalls Spuren hinterlassen haben: „Wenn man überzeugt ist, dass man tatsächlich in der Lage ist, seine Ziele zu erreichen. Das wird hier in der Formel 1 deutlich demonstriert.“Und die Formel 1 hat laut Zetsche auch Einfluss auf das Auto-Geschäft. „Die direkte Verbindung der Technologie, die jetzt die Formel 1 bestimmt und der Wandel, der sich bei uns in unseren Produktionsfahrzeugen durch die stärkere Hybridisierung abspielt, ist erkennbar“, erklärt Zetsche. Das sei natürlich technisch-faktisch und kommunikativ eine fantastische Chance. Derzeit ist also alles eitel Sonnenschein und der Stern glänzt. Das kann sich mit den ersten Niederlagen in der Formel 1 allerdings schnell wieder ändern – und dann sind auch die Kritiker wieder zurück. Auch der Daimler-Betriebsrat stellt das Formel-1-Engagement immer wieder auf den Prüfstand und hinterfragt, ob das viele Geld nicht besser in den Erhalt von Arbeitsplätzen investiert werden sollte.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 09.04.2014 aktualisiert am 09.04.2014
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