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Mercedes-Benz
Die Daimler AG hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013 ein Ergebnis unter dem Vorjahresniveau erzielt. Das EBIT des Daimler-Konzerns belief sich im ersten Quartal 2013 auf 917 Millionen Euro. Das Konzernergebnis erreichte 564 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,50 Euro.
Der Ergebnisrückgang in den ersten drei Monaten des Jahres spiegelt sowohl eine Verschiebung der regionalen Absatzstruktur und einen veränderten Modell-Mix bei Pkw und Transportern als auch einen Absatzrückgang bei den Lastwagen wider. Lediglich im Bus-Segment führte ein gestiegener Fahrzeugabsatz zu einer Verbesserung des operativen Ergebnisses, während das Ergebnis von Daimler Financial Services nahezu stabil blieb.
Die Aufzinsung der langfristigen Rückstellungen sowie Effekte infolge gesunkener Abzinsungsfaktoren führten im ersten Quartal zu Aufwendungen in Höhe von 47 Millionen Euro. Gegenläufig ergaben sich leicht positive Wechselkurseffekte.
Im ersten Quartal 2013 hat Daimler weltweit 501 600 Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt und lag damit nahezu auf Vorjahresniveau. Der Umsatz lag bei 26,1 Milliarden Euro und somit um drei Prozent unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzrückgang 1,5 Prozent.
Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts belief sich im ersten Quartal vor allem aufgrund anhaltend hoher Ausgaben in Höhe von 1,6 Milliarden Euro für Sachinvestitionen und immaterielle Vermögenswerte auf – 1,2 Milliarden Euro. Die Netto-Liquidität des Industriegeschäfts betrug zum 31. März 2013 zehn Milliarden Euro.
Zum Ende des ersten Quartals 2013 waren bei Daimler weltweit 274 555 Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 166 265 in Deutschland tätig; 21 702 waren es in den USA, 14 622 in Brasilien und 11 242 in Japan. Bei den konsolidierten Tochtergesellschaften in China waren zum Ende des ersten Quartals 1743 Beschäftigte tätig.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 24.04.2013 aktualisiert am 24.04.2013
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