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Mercedes-Benz
Über 350 Gäste feierten das automobile Doppeljubiläum anlässlich 75 Jahre Werk Bremen und 35 Jahre Mercedes-Benz Pkw-Produktion in Bremen. Der Festakt fand inmitten des Werks im Betriebsmittelbau statt. Dort werden Werkzeuge für die Pkw-Produktion hergestellt. Die Werksgeschichte, von der Gründung durch Carl F. W. Borgward 1938 über die Lkw-Fertigung unter Hanomag-Henschel bis zur aktuellen Produktion von Mercedes-Benz Pkw, wurde vom „theatre du pain“, den Bremer Philharmonikern und einer Percussion-Show der „Groove Onkels“ begleitet. Bürgermeister Jens Böhrnsen betonte, Bremen sei eine Autostadt. Alle politischen Akteure in Bremen seien sich der herausragenden Rolle des Werks bewusst. Aber nicht nur die Politik, auch die Bremer Bürgerinnen und Bürger fühlten sich ihrem Mercedes-Benz Werk verbunden.
Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG, Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars[foto id=“484622″ size=“small“ position=“right“] & Vans, Bürgermeister Jens Böhrnsen, Wirtschaftssenator Martin Günthner, die ehemaligen Bürgermeister Hans Koschnick und Klaus Wedemeier sowie viele weitere Gäste nahmen am Festakt teil. Durch den Abend führte Hans König, Autor, Regisseur, Schauspieler und Musiker.
Bis 2014 wird am Standort Bremen über eine Milliarde Euro investiert. Zu den Zukunftsmaßnahmen gehört die Vergrößerung der Rohbauhalle um das nahezu Vierfache auf 145 000 Quadratmeter. Nebenan wurde eine 12 000 Quadratmeter große Logistikhalle errichtet. Eine Montagehalle im Norden des Werks wird bei laufender Produktion bis 2015 von 43 000 Quadratmetern um 70 Prozent vergrößert. Der Versandplatz wurde innerhalb des Werks verlegt und in diesem Zuge ebenfalls vergrößert, um mehr Fahrzeuge zu fassen. Darüber hinaus wurde auf dem Werksgelände ein siebenstöckiges Parkhaus errichtet, in dem Mitarbeiter parken können sowie Neufahrzeuge für das Kundencenter abgestellt werden. Die Fläche eines der beiden Presswerke wurde fast verdoppelt. Auch der Betriebsmittelbau wurde um 4500 Quadratmeter auf insgesamt rund 18 500 Quadratmeter erweitert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 30.09.2013 aktualisiert am 30.09.2013
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