Daimler in Großbritannien unter Kartellverdacht

Der Daimler-Konzern ist in Großbritannien wegen angeblicher Preisabsprachen bei Nutzfahrzeugen in Verdacht geraten. Zusammen mit fünf Händlern sind die Stuttgarter ins Visier der Wettbewerbsbehörde OFT (Office of Fair Trading) geraten.

Den verdächtigten Händlern wird der Austausch von Geschäftsgeheimnissen in den Jahren von 2007 bis 2012 vorgeworfen. In zwei der insgesamt fünf Fälle sei Mercedes-Benz involviert, hieß es bei der OFT. Mit dem Verhalten sei mutmaßlich der Wettbewerb behindert worden. Eine Konzernsprecherin gab an, umfassende Informationen über die Ermittlungen der OFT vorliegen zu haben, wollte den Fall inhaltlich nicht kommentieren.

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