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Mercedes-Benz
Noch in diesem Jahr wird Daimler Motoren an Renault–Nissan liefern. Nach der Kooperationsvereinbarung im April dieses Jahres zwischen den beiden Konzernen über eine Zusammenarbeit für den Smart-Nachfolger, wurde jetzt ein Abkommen über die Belieferung mit Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren abgeschlossen.
Laut einem Bericht des Magazin „Der Spiegel“ sollen jährlich rund 50 000 Triebwerke veräußert werden. Nissan wird die Antriebe in seine Modelle in Europa und in den USA einbauen. Daimler beschehrt der Verkauf nicht nur zusätzliche Einnahmen, sondern sichert auch Arbeitsplätze im Werk Untertürkheim. Einen Imageschaden für Mercedes-Benz fürchtet Daimler-Chef Dieter Zetsche gemäß des Magazins nicht.
Der Nachfolger des Smart, der gemeinsam mit Renault entwickelt und produziert werden soll, kommt frühestens 2013 auf den Markt. Im Schwabenland liegen bereits die ersten Designskizzen für den neuen Fortwo in der Schublade. Zudem ist schon klar, dass es weitere Modelle geben wird. So ist die Konzeption einer viertürigen Version die logische Folge. Die soll anders als der erste Smart Forfour aus der Kooperation mit Mitsubishi mehr sein als ein langweiliger Kleinwagen von der Stange, sondern ein echter Smart. Tridion-Sicherheitszelle und Heckmotor sind für die neuen Versionen von Fortwo und Forfour gesetzt. Auch die seinerzeit gestrichenen Pläne für ein SUV kommen wieder auf den Tisch.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 06.09.2010 aktualisiert am 06.09.2010
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