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Mercedes-Benz
Daimler hat im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen mit der umfassenden Modernisierung des Heizkraftwerkes begonnen. Durch die Koppelung der Strom- und Wärmeerzeugung in der Gasturbine und die Nutzung der Abwärme der Anlage zur Versorgung des Wärmebedarfs im Werk wird der eingesetzte Brennstoff zu über 80 Prozent ausgenutzt. Bei konventionellen Kraftwerken liegt dieser Wert bei rund 40 Prozent.
Bei gleicher Wärmeabnahme des Werks wird sich die Stromerzeugung mehr als verdoppeln. Auch die CO2-Emissionen reduzieren sich durch diese neue Technik wesentlich. Das Investitionsvolumen beträgt rund 42 Millionen Euro. Die neue Gasturbine wird rund 31 Megawatt elektrische und 42 Megawatt thermische Leistung haben. Durch den niedrigen Kohlenstoffgehalt von Erdgas werden die niedrigsten Treibhausgasemissionen einer fossilen Erzeugung erreicht.
Den Auftrag zur Lieferung der Gasturbine erhielt der Antriebs- und Energieanlagenspezialist Tognum aus Friedrichshafen, an dem die Daimler AG und Rolls-Royce rund 99 Prozent der Anteile halten. Die Kesselanlage und die Bauumfänge wurden an den österreichischen Anlagenhersteller Bertsch Energy vergeben. Im Spätsommer 2013 soll die neue Anlage den Probebetrieb aufnehmen. Die offizielle Inbetriebnahme ist für Herbst 2013 geplant.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.04.2012 aktualisiert am 23.04.2012
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