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Für Leasinggeschäfte in den 90-ger Jahren muss der Autobauer Daimler in den USA Steuern für Leasinggeschäfte nachzahlen.
Dafür werde 2009 ein Betrag von rund 700 Millionen Dollar (rund 550 Millionen Euro) fällig, sagte eine Sprecherin am Freitag in Stuttgart. Die in diesem Jahr fällige Steuerzahlung ist als kurzfristige übrige finanzielle Verbindlichkeit bereits in der Bilanz 2008 verbucht worden.
Ursprünglich hatten die US-Steuerbehörden für sogenannte Leveraged-Lease-Transaktionen eine vorübergehende Stundung der Steuerschuld auf die Gewinne zugestanden. Der finanzielle Aufwand konnte hingegen sofort steuerlich verbucht werden. Diese Steuerpraxis war von den US-Behörden jedoch von 2007 an beanstandet worden. Damit entfiel die Verschiebung der Gewinnbesteuerung auf spätere Jahre. Daimler hatte daher im vergangenen Jahr einem von den US-Steuerbehörden angebotenen Vergleich zugestimmt.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 10.03.2009 aktualisiert am 10.03.2009
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Wie ist das möglich,das Daimler an die USA Steuern zahlen muß?Die Gewinne können doch in Deutschland verbucht werden und die Verluste in den USA,Opel macht es doch ebenso,oder sind die Amis cleverer?
Comments are closed.
Gast auto.de
März 10, 2009 um 6:00 pm UhrKann ich nichts zu sagen !