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Daimler wird am 25. Juli 2015 an der Parade zum Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart teilnehmen. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren auf einem eigens gestalteten Mercedes-Benz-Truck den Umzug mit. Neben Mitgliedern des Mitarbeiternetzwerks GL@D (Gay Lesbian Bisexual Transgender at Daimler) sind auf dem Lkw auch Daimler-Kollegen dabei, die sich aufgrund des großen Interesses in der Belegschaft bei einem internen Losverfahren einen Platz sichern konnten.
Mitglieder des GL@D-Netzwerks nahmen im Juni zudem am CSD-Nordwest in Oldenburg teil. Ebenfalls im Juni beteiligte sich die Mercedes-Benz Bank am CSD in Berlin mit 150 Mitarbeitern auf einem eigenen Truck – Daimlers Finanzsparte war damit bereits zum fünften Mal in Folge dabei. Auch Smart Kanada unterstützt den Tag in Toronto.
Daimler engagiert sich seit vielen Jahren für Vielfalt in der Belegschaft. Vielfalt bedeutet auch vielfältige Lebensmodelle. Das Diversity-Management des Konzerns wurde 2014 mit dem Max-Spohr-Management-Preis des Völklinger Kreises, dem Berufsverband schwuler Führungskräfte, ausgezeichnet. Seit 2005 steuert das Global Diversity Office die Förderung der Vielfalt im Unternehmen und koordiniert zentral alle Mitarbeiternetzwerke.
GL@D ist eines von zehn Mitarbeiternetzwerken im Unternehmen und hat über 120 Mitglieder. Sie haben das Ziel, eine tolerante Unternehmenskultur zu fördern und kompetenter Ansprechpartner für Themen rund um sexuelle Identität am Arbeitsplatz zu sein. Die Mitglieder tauschen sich regelmäßig an Stammtischen aus und beteiligen sich an Veranstaltungen, wie etwa dem Deutschen Diversity-Tag oder der Karrieremesse Sticks & Stones. 2014 hat die Salz-der-Erde-MCC-Gemeinde Stuttgart dem Netzwerk den Preis Rosa Detlef verliehen. Damit würdigte sie den besonderen Einsatz von GL@D für lesbische, schwule, bisexuelle sowie trans- und intergeschlechtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 23.07.2015 aktualisiert am 23.07.2015
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Was hatt die Akzeptanz verschiedener Lebensmodelle in der Produktion, mit der Teilnahme an dieser skurilen „Show“ zu tun?! Ich dachte, der Name „Daimler“ steht für einen gewissen Wertkonservatismus. Tolleranz ist, wenn man nicht fähig ist, sich mit bestimmten Auswüchsen der gesellschaftlichen Entwicklung auseinanderzusetzen, und seinen Werteanspruch durchzusetzen. Denn ohne gewisse konservative Wertansprüche, ist ein Leben vieler in der Gesellschaft nicht möglich. Es kann nicht jeder machen, was er will! Das würde Anarchie bedeuten. Die Unterstützung des Maidan in der Ukraine macht deutlich, was daraus wird. Wir haben in Europa bewaffnete Nazibatallione, die sich mit der „Staatsmacht“ anlegen. Ich kaufe mir dann doch lieber ein „Männerauto“ und keinen Benz. Der ist mir zu „hupdidai“.
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Nicht-die-Karin
Juli 23, 2015 um 3:24 pm UhrLiebe Karin,
dann wünsche ich Dir in der heutigen Zeit einen sehr langen Atem bei der Autosuche… Kleiner Tip, versuche es mal in Russland. Inzwischen haben auch die Autobauer erkannt, dass Liebe nun mal Liebe ist und keine Krankheit. Viele haben solche Netzwerke zum Wohle Ihrer Mitarbeiter und es werden immer mehr… das ist inzwischen auch branchenübergreifend so.
Dir auf diesem Wege gute Besserung!
Ich als Teil dieser „skurilen“ Szene (dabei bin ich ein Spießer durch und durch… tztztz) erwarte aber von jemandem, der Toleranz nicht richtig schreiben kann auch nicht, dass er/sie weiß, was es wirklich ist…
… und ich gehe mit meinesgleichend singend „hupdidai und hupsassa“ zum nächsten Daimlerhändler… 😉