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Daimler hat eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) mit der algerischen Regierung und der Aabar Investments PJS über die Montage von Lkw und Bussen unterschrieben. Das Projekt umfasst die Lieferung von Fahrzeugteilen nach Algerien, die vor Ort in Rouiba montiert werden sollen. Daimler fungiert als Technologiegeber und liefert Teile sowie Komponenten. Aabar Investments PJS mit Sitz in Abu Dhabi und der algerische Staat werden ein in Rouiba ansässiges Gemeinschaftsunternehmen gründen, das die Fahrzeugmontage operativ steuert.
Bereits im Juli 2009 hatten Daimler und Aabar mit der Regierung von Algerien eine erste Absichtserklärung unterschrieben. Sie sieht vor, dass Daimler Bausätze für die Produktion des Sprinters, Unimogs und der G-Klasse an eine Montagefabrik in Tiaret liefern wird.
Mit den Projekten in Algerien unterstützt der Autokonzern die im Protokoll über die erste Deutsch-Algerische Gemischte Wirtschaftskommission vom 9. März 2011 von der Bundesregierung und der algerischen Regierung vereinbarte wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder. In diesem Zusammenhang wird eine Berufsausbildung in Abstimmung mit dem algerischen Staat und Aabar nach dem deutschen dualen Ausbildungssystem eingeführt. Mit neun Prozent ist Aabar größter Einzelaktionär der Daimler AG.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.03.2011 aktualisiert am 23.03.2011
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