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Mercedes-Benz
Daimler plant, für rund 38 Millionen Euro das Heizkraftwerk im Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen zu modernisieren. Bis 2013 soll dazu ein Dampfkessel durch eine Gasturbine mit Abhitzekessel ersetzt werden. Dadurch reduzieren sich die CO2-Emissionen gegenüber dem derzeitigen externen Strombezug um rund 48 000 Tonnen pro Jahr.
Die neue Gasturbine wird eine elektrische Nettoleistung von rund 24 MW haben. Die Maschine soll in Grundlast mit 8000 Stunden pro Jahr betrieben werden und 192.000 MWh erzeugen. Dies entspricht etwa 37 Prozent des Strombedarfs am Standort Sindelfingen.
Die Daimler AG betreibt seit 1960 am Standort Sindelfingen das unternehmenseigene Heizkraftwerk, das in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) die gesamte Wärme und ein Drittel des Stroms für den Standort bereitstellt. Seit Mitte der 1980er Jahre wird das Heizkraftwerk zu über 99 Prozent mit Erdgas befeuert. Durch den niedrigen Kohlenstoffgehalt von Erdgas werden die kleinsten Treibhausgasemissionen einer fossilen Erzeugung erreicht. Durch laufende Modernisierungen und Erweiterungen wurde die Feuerungstechnik im Heizkraftwerk immer auf einen aktuellen Stand gehalten. Die bisherige Anlage unterschreitet die aktuellen Grenzwerte deutlich.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 28.02.2011 aktualisiert am 28.02.2011
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