Daimler macht Gewinn

Daimler setzt Erfolgskurs fort

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Daimler hat im ersten Halbjahr 2017 seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und Bestwerte bei Absatz und Umsatz im zweiten Quartal erzielt. Der Konzern setzte in den Monaten April bis Juni weltweit 822 500 Pkw und Nutzfahrzeuge ab (+8 Prozent) und erzielte damit erneut einen Bestwert.

Mercedes machte 5% mehr Umsatz

Zum bisher höchsten Absatz haben alle automobilen Geschäftsfelder beigetragen, insbesondere der Rekordabsatz von Mercedes-Benz mit 595 200 Pkw (+9 %), 103 400 Vans und Transportern (+4 %) sowie 116 400 Lastwagen (+8 %). Der Konzernumsatz erreichte im zweiten Quartal den Bestwert von 41,2 Milliarden Euro (+7 %). Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzanstieg fünf Prozent. Daimler erzielte im zweiten Quartal 2017 ein EBIT von 3,746 Milliarden Euro (+15 %). Das Konzernergebnis verbesserte sich leicht auf 2,507 Milliarden Euro. Der Anteil der Aktionäre am Konzernergebnis betrug 2,439 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,28 Euro.

Im Automobilgeschäft übertraf die operative Rendite mit 9,2 Prozent erneut die Zielmarke. Das Geschäftsfeld Daimler Financial Services steigerte das EBIT leicht gegenüber dem Vorjahreswert. Wechselkurseffekte wirkten sich in allen Geschäftsfeldern positiv auf das operative Ergebnis aus.

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Daimler beschäftigt über 170 000 Menschen in Deutschland

Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts belief sich im ersten Halbjahr 2017 auf drei Milliarden Euro. Dieser Anstieg war insbesondere auf den positiven Geschäftsverlauf sowie auf die Entwicklung des Working Capital zurückzuführen. Ein Zahlungsmittelzufluss von 0,4 Milliarden Euro resultierte aus der von Bejing Benz Automotive Co. (BBAC) ausgeschütteten Dividende. Der Verkauf von Immobilien durch Mitsubishi Fuso Truck and Bus am Standort Kawasaki in Japan führte zu einem Zahlungsmittelzufluss von 0,3 Milliarden Euro. Gegenläufige Effekte resultierten aus den gestiegenen Investitionen in Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen sowie aus dem Kauf des Anteils an LSH Auto International Limited.

Seit dem 31. Dezember 2016 verringerte sich die Netto-Liquidität des Industriegeschäfts auf 18,4 Milliarden Euro. Die Dividendenzahlung an die Daimler-Aktionäre sowie die stichtagsbezogenen Wechselkurseffekte führten zu einem Rückgang der Nettoliquidität, der durch den positiven Free Cash Flow jedoch teilweise kompensiert wurde. Im ersten Halbjahr 2017 sind Daimler aus der Emission von Anleihen liquide Mittel in Höhe von 10,7 Milliarden Euro zugeflossen. Im Juni emittierte Daimler im europäischen Kapitalmarkt eine mehrtranchige Anleihe mit einem Volumen von 4,1 Milliarden Euro und Laufzeiten bis zu 20 Jahren. Darüber hinaus emittierte die Daimler Finance North America LLC Anfang Mai im US-amerikanischen Kapitalmarkt Anleihen mit 18-monatiger sowie drei- und fünfjähriger Laufzeit mit einem Gesamtvolumen von zwei Milliarden US-Dollar.

Zum Ende des zweiten Quartals 2017 waren im Konzern weltweit 290 867 Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 174 909 in Deutschland tätig und 23 705 in den USA. Bei den konsolidierten Tochtergesellschaften in China waren Ende Juni 3944 Beschäftigte tätig.

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