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Nach Jahren immer neuer Absatzrekorde ist auch bei Daimler der Lkw-Absatz 2009 deutlich eingebrochen. Der Weltmarktführer bei mittleren und schweren Lastwagen verkaufte im vergangenen Jahr 259 328 Fahrzeuge, das ist ein Rückgang um 45 Prozent.
Für das laufende Jahr erwartet Andreas Renschler, im Konzernvorstand verantwortlich für die Geschäftsfelder Daimler Trucks und Daimler Buses, eine Stabilisierung. Sie wird vor allem von Wachstumsanzeichen in Russland, China und Brasilien getragen.
Das Krisenjahr konnte an den deutschen Standorten dank hoher Flexibilität und Kurzarbeit ohne Entlassungen gemeistert werden. In den USA hingegen war ein Personalabbau nicht zu umgehen. Die Investitionen für Forschung und Entwicklung wurden im Jahr 2009 nicht reduziert und lagen wie schon im Vorjahr bei rund einer Milliarde Euro. Sowohl [foto id=“149342″ size=“small“ position=“right“]die Investitionen in die Folgegenerationen der aktuellen Produkte wie die Entwicklung von umweltfreundlichen neuen Antriebstechnologien und Fahrzeugen würden auch 2010 mit Hochdruck vorangetrieben, kündigte Renschler gestern in Stuttgart an.
Dabei ist das Unternehmen einen großen Schritt bei der Erschließung von Größenvorteilen vorangekommen. Das Rückgrat bildet ein weltweit und markenübergreifend definierter modularer Lkw-Baukasten, aus dem zukünftige Komponenten, Aggregate und Produkte entwickelt und auf marktspezifische Anforderungen adaptiert werden können.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 11.03.2010 aktualisiert am 11.03.2010
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