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Das nächste freie Fahrzeug am Straßenrand nehmen und so lange benutzen, wie man es braucht. Das „car2go“-Projekt von Daimler funktioniert ähnlich wie bereits bekannte Fahrrad-Verleihsysteme.
Bei dem jetzt startenden Pilotversuch in Ulm werden 50 Smart fortwo im Stadtgebiet verteilt. Jeder zuvor registrierte Teilnehmer kann mit Hilfe eines am Führerschein befestigten elektronischen Siegels den Pkw öffnen und einfach losfahren. Braucht er den Smart nicht mehr, stellt er ihn auf den nächsten kostenfreien Parkplatz oder auf extra dafür vorgesehene [foto id=“52838″ size=“small“ position=“right“]Stellplätze an Bahnhöfen oder Flughäfen.
Abgerechnet wird im Minutentakt. Für jede gefahrene Einheit werden 19 Cent fällig, alle Gebühren wie Sprit und Wartung inklusive. Eine Anmeldegebühr wird nicht erhoben. Ein Serviceteam kontrolliert, reinigt und betankt die Fahrzeuge regelmäßig. Falls der Sprit einmal ausgeht, liegt eine aufgeladene Tankkarte im Handschuhfach bereit, mit der der Kunde selbst tanken kann und dafür sogar noch Freiminuten für die nächste Fahrt kassiert.
Bei der Suche nach dem nächstgelegenen freien Fahrzeug helfen das Internet oder eine Hotline. Zudem können die Kleinstwagen auch bis zu 24 Stunden im Voraus reserviert werden. Per SMS erfährt der Nutzer, wo sein gebuchter Pkw steht. An dem Pilotversuch in Ulm nehmen ausschließlich Daimler-Mitarbeiter teil. Eine Ausweitung des Projektes für alle Bewohner der Stadt ist für kommendes Jahr vorgesehen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 22.10.2008 aktualisiert am 22.10.2008
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