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Mercedes-Benz
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Daimler hat sich im Korruptionsverfahren mit der US-Börsenaufsicht und dem US-Justizministerium geeinigt. Der Konzern wird eine Geldbuße in Höhe von umgerechnet rund 70 Millionen Euro zahlen und stimmte zusätzlicher einer Gewinnabschöpfung in Höhe von umgerechnet rund 68 Millionen Euro. Das Unternehmen hat dafür ausreichende Rückstellungen gebildet. Daimlermitarbeiter sollen zwischen 1998 und 2008 in mindestens 22 Ländern Regierungsbeamte bestochen haben, um an lukrative Aufträge zu kommen.
Das Verfahren des Justizministeriums gegen die Daimler North East Asia Ltd. (ehemalsr Daimler-Chrysler China Ltd.), wegen Verletzung des Bestechungsverbots wird ebenfalls gegen Auflagen ausgesetzt. Weiterer Einigungspunkt: Die Tochtergesellschaft Mercedes-Benz Russland, zuvor Daimler-Chrysler Automotive Russia SAO, und die Daimler Export und Trade Finance GmbH bekennen sich vor dem U.S. District Court in Washington der Bestechung schuldig.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 06.04.2010 aktualisiert am 06.04.2010
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